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Kurt Dieter

Maler

(*1929 in Reutlingen; † Januar 2025 in Denklingen)

Kurt Dieter studierte Malerei in Stuttgart an der staatlichen Akademie für bildende Künste bei Hans Karl Walter, Gerhard Gollwitzer und Manfred Henninger.

Mit einem Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes ging er nach Paris an die École Nationale Superieure des Arts Décoratives. Dort studierte er zwei Jahre lang bei Marcel Gromaire. Nach seiner Zeit in Paris ging er zurück nach Deutschland und arbeitete ab den 1950er Jahren als freischaffender zeitgenössischer Maler.

 

Seine Bilder sind vom zentralen Motiv des Rades geprägt - ein Zeichen für ewigen Wandel, Fortschritt, Technik, aber auch für die fortlaufende Zerstörung der Zivilisation und der Natur durch den Menschen. Das künstlerische Werk von Kurt Dieter wird dem abstrakten Symbolismus zugeordnet.

 

Er war verheiratet mit der Malerin und Kunsterzieherin Gisela Dieter, mit der er von 1968 bis 1989 in Schondorf am Ammersee lebte. Von dort zog das Paar nach Denklingen, wo er bis zu seinem Tod arbeitete und lebte.

Obwohl es immer wieder Interesse und Anfragen von Galeristen und Museen gab, konnte sich Kurt Dieter zu Lebzeiten nie dazu durchringen, seine Werke öffentlich zu präsentieren. Erst nach seinem Tod bietet sich nun die Gelegenheit, sein Lebenswerk und sein herausragendes künstlerisches Schaffen in Ausstellungen und ausgewählten Werkschauen zu zeigen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

L’art pour l’art

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